Dienstag, 16. Oktober 2012

Sonntag, 30. September 2012


Ein kleiner Ausschnitt des Parks
Die ersten Tage.. 


So schnell ist das erste Wochenende auch schon wieder vorbei.
Bei gefühlten 30 Grad und strahlendem Sonnenschein bin ich Samstagmorgen aufgestanden und habe mich ins Zentrum von Fortín gewagt. Dieses besteht aus einem sehr schönem gepflegten Park, um den ringsum Lebensmittelläden, kleine Schreibwarengeschäfte, Kleidungsgeschäfte, Apotheken und alles ist, was man sonst noch zum Leben braucht. Diese Läden sind alle recht klein und Nahaneinander gereiht.
Palacio Municipal
Auf dem Weg dorthin machte ich aber erst mal eine neue Feststellung, die mich auch beinahe das Leben gekostet hat – dass Autos an einem Zebrastreifen halten, wenn dort jemand steht und die Straße überqueren will, ist hier wohl nicht üblich.
Und auch insgesamt habe ich das Gefühl, dass der Verkehr in Mexiko sich stark von dem Verkehr in Deutschland unterscheidet. Die Regeln scheinen hier ähnlich zu sein, allerdings nicht die gleiche Präsens und Priorität wie in Deutschland zu besitzen.
Die Vorfahrt haben anscheinend oft diejenigen, deren Auto ohnehin schon etwas älter oder beschädigter ist. Die Leute, die Acht auf ihr Auto geben, müssen somit öfters mal warten.
Auch der Straßenzustand ist ein etwas anderer, denn hier gibt es viele und auch besonders tiefe Schlaglöcher, weswegen man besser vorsichtig fahren sollte, wenn eine Straße unbekannt ist.
Es gibt hier überall sogenannte Topes - die gibt es auch in Deutschland, allerdings doch sehr selten und wenn dann habe ich sie bis jetzt nur in einer 30iger Zone gesehen. Das sind kleine Hügelchen. Sie stehen an vielen Kreuzungen und da man mit dem Auto nur langsam über diese Hügelchen fahren sollte, ist ihre Aufgabe wahrscheinlich die Unfallgefahr etwas zu vermindern. Sie sorgen sozusagen zur Verkehrsberuhigung.
Kirche im Zentrum Fortíns
Um 14.00 Uhr wurde ich von Mireya abgeholt und wir fuhren zu ihr nach  Hause. Dort gab es dann auch einige typisch mexikanische Köstlichkeiten, die ich noch nicht kannte wie frijoles refritos (dabei handelt es sich um „gebackene Bohnen“) zu den Tortillas, Guacamole (Püree aus Avocados und anderen Zutaten), Pollo (Huhn), Ensalada, Arroz (Reis) und Tamales (bestehend aus Masa (Maisteig)), dieses Gemisch wird anschließend je nach Geschmack mit Fleisch, Käse oder anderen Zutaten gefüllt).
 Nach dem gemeinsamen Essen unterhielten wir uns noch, gingen anschließend um 18.00 Uhr in die Kirche (Allerdings nicht in die, die man hier auf dem Bild sieht).

Mein Sonntag sah ähnlich aus, da ich ebenfalls ieder zum Essen bei Mireya eingeladen war und vorher auch Dort ist jeden Sonntag „Familientag“ und es sind viele Hüpfburgen, kleine Stände oder andere Spielmöglichkeiten für Kinder vorhanden sowie eine Bühne auf welcher traditionelle Tänze stattfinden (die im Übrigen schön anzusehen sind). wieder im Park von Fortín gewesen bin.
 

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