Dienstag, 19. März 2013

06. - 19. März 2013

Esta vida me encanta!


Nun die Semana Santa Woche oder in deutschen Kreisen auch als „Ostern“ genannt steht bevor. Ich habe nun also vom 23. – 30. März frei und da ich auch vom 23. bis zum 30. März unterwegs sein werde, blicke ich nun noch mal zurück auf die vergangen Wochen im März und berichte im Anschluss, was ich in meiner freien Woche geplant habe.
Nun, im März lief natürlich mein Deutschkurs weiter und wir haben ziemlich intensiv an der Deklination gearbeitet, da es neben der Deklination der bestimmten Artikel natürlich auch noch die der Unbestimmten gibt und wenn man einen Satz hat und das direkte oder indirekte Objekt mit dem jeweiligen Personalpronomen ersetzen möchte, gibt es dabei auch noch einige Dinge, die zu beachten sind.  Eines der Beispiele war hierbei  „Der Mann gibt der Frau den Apfel“  ersetzen wir nun das direkte Objekt, folgt es nicht mehr, wie üblich nach dem indirekten Objekt sondern steht nun davor und ist durch das jewelige Personalpronomen ersetzt.  „Der Mann gibt ihn der Frau.“
Dies nur als kleine Einheit und Einsicht um zu sehen, was die letzten Stunden Schwerpunkt war. Natürlich gab es hierbei auch wieder so einige Spiele und es ist schön zu sehen, dass die Erwachsenen nicht der Meinung sind, dass diese ihrem Alter nicht entsprechen, sondern auch immer mit Freude dabei sind und merken, dass sie dadurch gut lernen können.
Zur Wiederholung der Deklination in Fällen des unbestimmten und bestimmten Artikels hat sich eine Zweiergruppe zusammengetan und aus einer kleinen Schale verschiedene Schnipsel gezogen. Auf diesen stand dann beispielsweise: Genitiv, bestimmter Artikel, singular, männlich (auf Spanisch) und anhand dieser Informationen mussten sie einen Beispielsatz entwickeln. Jede Gruppe hatte fünf Schnipsel und ein Plakat auf welchem sie die Sätze schrieben und dann vorstellten. Eine andere Einheit, die wir hatten und sich mit der Thematik „Leseübung“ beschäftigt, war, dass die Schüler in drei Gruppen aufgeteilt wurden. Jede dieser Gruppen hat von mir einen Text bekommen, der simple Sätze enthielt. „Hallo, ich heiße Hanna und wohne mit meiner Familie in Berlin. [..]“ Die Aufgabe der Gruppen war, zu üben, den Text fehlerfrei zu lesen und auf die Aussprache zu achten, da sie diesen den anderen Gruppen vorlesen mussten und diese machten sich auf Spanisch oder Deutsch – wie sie es gerne mochten – Notizen und notierten die Informationen, die sie verstanden.
Als die Ergebnisse bzw. die Informationen, die sie heraushören sollten, besprochen wurden, konnte ich feststellen, wie viel sie schon verstehen, was sie verstehen, wo ihre Probleme sind und natürlich auch schauen, wie sie einen deutschen Text lesen, wenn sie ihn vorher extra geübt und besprochen haben.
In der letzten Etappe dieser Gruppenarbeit wurde der Text an alle ausgeteilt und falls es Verständnisfragen gab, bat ich darum, nicht mich zu fragen, sondern die, die den Text bearbeitet hatten.
In der letzten Woche, die nun bevor steht, will ich meine Schüler ausnahmsweise mal nicht mit der bösen Deklination quälen. Der Schwerpunkt liegt bei Vokabeln: Den Farben, der Kleidung, den Vokabeln der Monate und am letzten Tage der Woche sprechen wir über Ostern in Deutschland. Welche Traditionen gibt es? Wie verbringt man diese Tage in deutschen Familien?

Nun nebenbei fand am 8. März ebenfalls der Weltfrauentag statt zudem sich die Kolpingjugendlichen etwas überlegt hatten. Mit überwiegend weißer Kleidung und vielen Plakaten zogen sie von der Kirche Santa Cecilia in Fortín zum Zócalo also dem zentralen Platz in Fortín, um auf diesen Tag aufmerksam zu machen und passiv ein kleiner „Protest“ der sich gegen die Gewalt gegen Frauen ausspricht. Die Plakate enthielten verschiedene Aussagen, die sich beispielsweise mit den Rechten der Frauen in der Gesellschaft insgesamt oder auch speziell dem Mann gegenüber befassten.



Aufgrund meines Deutschkurses konnte ich an diesem Gang leider nicht teilnehmen, da dieser um 16.30 begann, allerdings bin ich eine Stunde später hinzugestoßen und habe die Jugendlichen im Park getroffen und konnte noch rechtzeitig ein Gruppenfoto von ihnen schießen.


Die Wochenenden war ich viel unterwegs. In Orizaba fand in diesem Monat die Expori statt – eine Art Viehmarkt/Jahrmarkt statt.



 Diese habe ich zweimal besucht. Beim ersten Mal fuhr ich mit Rafa, Mago und Oscar hin und konnte gleich bei der Ankunft eine neue mexikanische „Zeremonie“, die es gibt, kennenlernen. Diese Tradition gibt es schon sehr lange. Heutzutage ist sie eher eine Touristenattraktion und wird nicht mehr wegen des eigentlichem Sinnes ausgeführt. Angenommen wird aber, dass diese Zeremonie auf den Sonnenkult zurückzuführen ist und die Menschen ebenfalls dadurch um Regen baten, damit der Mais wachsen kann.

Um es auch richtig verständlich zu erklären und nicht zu verwirren, zitiere ich jetzt einfach mal: Fünf Männer in den traditionellen weiß-roten Trachten klettern auf einen bis zu 25 m hohen Baumpfahl. Auf seiner Spitze ist eine kleine drehbare Plattform befestigt, über die Seile laufen - die vier der Männer um ihre Fußknöchel gewunden haben. Der fünfte Mann sitzt auf der Plattform und spielt gleichzeitig Flöte und Trommel, wobei er sich in alle vier Himmelsrichtungen verbeugt. Die vier Männer nehmen auf einem Holzrahmen Platz, schlingen sich das Seil zusätzlich um die Hüften und lassen sich kopfüber mit ausgestreckten Armen in die Tiefe fallen, während der fünfte Mann die Hüften schwingt um den Holzrahmen zum Kreisen zu bringen. Die Seile wickeln sich dabei von der Achse des Baumstammes und die Männer drehen sich genau dreizehn Mal in immer größer werdenden spiralförmigen Runden zu Boden. Dies hat eine symbolische Bedeutung: die vier Tocotines und die dreizehn Umdrehungen ergeben, wenn man sie multipliziert, die magische Zahl (bei Mayas und Totonkaken) zweiundfünfzig, das ist die Anzahl der Jahre eines präkolumbischen Zeitalters.“
Die vier Männer, die sich kopfüber hinab seilen nennt man „Tocotines“ und der fünfte Mann, der sich auf der drehenden Plattform befindet, heißt „Corporal“ – insgesamt sind sie auch einfach bekannt als „Voladores“ (was so viel wie die fliegenden Männer heißt). Über die genaue Symbolik ist man sich wohl nicht im Klaren und es gibt wohl mehrere Mutmaßungen. Mir wurde erklärt, dass es sich bei den Männern, die sich hinabseilen um die vier Elemente Feuer, Luft, Wasser und Erde handelt und der Baumpfahl sozusagen den Baum des Lebens darstellt.



 
Con los voladores.


Das zweite Mal auf der Expori war ich mit 2 Schülerinnen aus meinem Deutschkurs und ihren Freunden. Mit ihnen habe ich auch den Freitagabend und den ganzen Sonntag verbracht.
Eine Schülerin, Thalia, ist etwas älter als ich. Eloisa hat 2 Kinder und mich am Sonntag zu dem Geburtstag ihrer Tochter eingeladen.
Es ist so toll, durch welche Zufälle und Ereignisse, immer wieder neue Leute und potenzielle neue Freunde in dein Leben treten. Ich liebe solche Zufälle, wie das Leben einem manchmal ganz neues zuspielt und was man daraus machen kann – nicht nur auf Freundschaften oder Bekanntschaften bezogen. Die Tage mit ihnen habe ich jedenfalls sehr genossen und mich auch sehr wohl in der Runde gefühlt.

Zum Abschluss des Wochenendes fuhr ich noch nach Huatusco. Ein kleines Städtchen, das ansehnlich sei.
Dieses Wochenende war ein verlängertes Wochenende, da am Montag, dem 18. März ein Feiertag war. Es wurde die Geburt von Benito Juárez gefeiert, der einer der größten Refomer Mexikos war.




In meiner Arbeit gibt es für diesen Monat sonst nicht allzu viel Neues zu erzählen. Ich habe eine Idee, die ich gerne umsetzen würde, aber so lange das noch nicht verwirklicht ist, will ich auch nicht „aus dem Nähkästchen plaudern“.
Diese Woche begleite ich Fina und Lalo noch mal zu ihren Präsentationen in den Familien. So geht es heute für mich am Nachmittag nach Nogales und am Donnerstag werden wir den wohl den ganzen Tag unterwegs sein, da wir zwei Familien besuchen in El Huaje und Tenejapa.

Rafa habe ich am Wochenende bereits zu seiner
„Präsentation“ begleitet. Wir trafen uns in Santa Rita mit den Kolpingjugendlichen dort und sprachen über das Thema „Diskriminierung“. Ein sehr wichtiges Thema für jeden, da sowas schon mit einer unberechtigten Äußerung gegenüber Personen (beispielsweise ihrem Kleidungsstil) anfängt oder einem „schiefen“ Blick.

Diskriminierung findet in jedem Land statt, jeder Mensch hat auf irgendeine Art und Weise eine andere Person schon mal diskriminiert – in welchem Sinne auch immer und wenn es nur unbewusst war. Er hat ihn ungerecht behandelt, ihn auf Äußerlichkeiten reduziert, ihm zu wenig Respekt gegenüber gebracht, ihn aufgrund einer Sache nicht tolerieren können, etc.





Auch in Mexiko ist Diskriminierung ein großes Problem. Nicht nur hellhäutige werden teilweise wirklich abschätzend als „Gringos“ bzw. „Gringas“ bezeichnet, auch die Leute, die besonders Dunkelhäutig sind, leiden teilweise unter respektlosen Kommentaren oder ungerechtfertigten, entwürdigenen Blicken und nicht zu vergessen sind die Indigenas, die es hier noch zum großen Teil gibt und die teilweise ebenfalls Missachtung ernten. Migranten, die beispielsweise von Guatemala über Mexiko in die USA reisen, werden von der Mehrheit auch nicht mit „offenen Armen empfangen“. Andere Dinge, die ich beispielsweise selber immer wieder erlebe, sind, dass auch Leute, die meinen Namen kennen, mich einfach „Blonde“ nennen oder dass manche Leute mitbekommen, dass ich Spanisch verstehe und auch spreche, aber in meiner Anwesenheit, Leute, die beispielsweise neben mir stehen, fragen „Woher kommt die Blonde?“. Also dass sie in dritter Person über mich sprechen, obwohl ich ebenfalls anwesend bin.
Eine Sache, die ich auch etwas entwürdigend finde, ist, dass Männer teilweise, wenn sie eine Frau sehen, die sie attraktiv finden oder halt Mädchen/Frauen mit hellen Haaren und Augen, Geräusche von sich geben, als würden sie ein Tier rufen (Dieses typische „Scht“- Geräusch. Ich hoffe, man versteht, was ich meine.)
Um die Bedeutung der Diskriminierung den Jugendlichen auch noch mal näher zu bringen, haben wir einige Kurzfilme gesehen und darüber gesprochen und in Kleingruppen wurden die Fragen „Was ist Diskriminierung?“ und „Wie äußert sie sich?“ auf Plakate gebracht und vorgestellt.
Im Anschluss sind wir noch zu Mago nach Hause, haben gemeinsam gegessen und uns Fotos von ihrem 15. Geburtstag angeschaut. Danach bin ich noch zu anderen Freunden gefahren.


Am Freitag beginnt dann die Semana Santa oder auch Ostern.
Nach meinem Deutschkurs fahre ich mit einigen Freunden auf das Festival „Cumbre Tajin“ nach Papantla und bleibe dort bis Sonntag. Von Montag bis Mittwoch geht das dann mit einem Freiwilligen und einem Freund von ihm nach Jalcomulco.
Jalcomulco ist ein bekannter Ort, um „Extremsport“ zu praktizieren, da es viele Möglichkeiten wie einen geeigneten Fluss zum Raften oder Wände zum Klettern bietet.
Am Gründonnerstag geht es für mich in die Kolpingfamilie nach Ixcatla. Ich wollte diese Tage richtig mexikanisch in einer Familie verbringen und habe Lalo deswegen gefragt, ob die Möglichkeit bestehe, dass ich über die Feiertage (3 Nächte, 4 Tage) in einer Familie von Kolping leben könnte und wie man lesen kann, ist es möglich. Ich bin gespannt, was mich die kommende Zeit erwartet.


Bis dahin wünsche ich allen ein ganz schönes Osterfest und dass der Schnee endlich mal ein Ende hat!



















 

Mittwoch, 6. März 2013

Der Februar 2013



Was der Februar noch so mit sich brachte.

Rafas Vortrag
Lalo's Vortrag
Neben meinem Deutschkurs, der einen kleinen eigenen Bericht verdient hatte, sind hier noch einige Erlebnisse oder Dinge, die ich ebenfalls für erwähnenswert halte:
Fina, Alex und Lalo besuchen jeden Monat getrennt die Familien Kolpings und machen eine Art „Workshop“ mit ihnen. Die Themen sind für die Monate variabel anwendbar, aber vorgegeben.
Bei Fina dreht es sich hauptsächlich immer über das Thema „Finanzen“, was bei ihrem Beruf als Buchhalter natürlich nahe liegt. Aufgrund dessen besucht sie monatlich immer die Familien und nicht die Kolpingjugendlichen. Zu den Kolpinggruppen fahren Lalo und Alex monatlich abwechselnd. Wenn Lalo die Familien besucht, finden Alex‘ Workshops bei den Jugendlichen statt.
Ich habe immer die Möglichkeit, die drei zu begleiten, wenn ihre Workshops Dienstag und Donnerstag sind. Die anderen Tage kann ich sie, aufgrund meines Deutschkurses, nicht begleiten.
Im Monat Februar habe ich Lalo ein Mal zu einer Gruppe Jugendliche begleitet (ca. 2 Stunden Fahrtzeit). Auch Rafael Yobal ist dieses Jahr im Kolpingteam und spielt bei der Arbeit mit den Jugendlichen und der Entwicklung eine große Rolle. Da auch dieser für jeden Monat ein Thema für die Jugendlichen vorbereitet hat, hat er uns ebenfalls begleitet, da es ohne eigenes Auto schwer ist, über offene Verkehrsmittel dorthin zu gelangen.
Diese Gemeinde, wie Lalo mir erzählt hat, lebt ausschießlich von eigenem Boden, da dort beispielsweise sehr viel Mais angebaut wird, als wir auf den Weg in die Gemeinde waren, sah es aber doch etwas trist aus, da es in dieser Gegend nicht viel geregnet gescheint zu haben – alles war vertrocknet.
Lalo hat mir ebenfalls erzählt, dass es für die meisten der Jugendlichen, die dort leben, keine großen Jobchancen oder Möglichkeiten gibt, weswegen so mancher in den Drogenhandel rutscht. Nach unserer Ankunft bestätigte sich dies. Lalo fragte, was sie nach ihrem Schulabschluss machen wollen und mehr als die Hälfte hatte absolut keine Idee und einer sagte zu mir im anschließendem dass er Geld für einen Flug nach Deutschland sparen will, da man dort ja viel besser verdiene und er da viel bessere Chancen habe. Da ich glaube, dass es eher leicht daher gesagt wurde, wollte ich nicht groß anfangen, meine Meinung darüber kundzutun und habe ihm nur einige grundlegende allgemeine Dinge gesagt und sehr indirekt und zurückhaltend gesagt, dass ich die Idee für unüberlegt halte aus bestimmten Gründen.
Zurück zu dem Grund, warum wir eigentlich dort waren.
Im Februar drehte sich das Thema, das Lalo mit den Jugendlichen besprach um die Arbeit von ihnen. Auch wurden Themen wie Sexualität, Konsum (Drogen, Alkohol, ..) und ihr persönliche Entwicklung angesprochen. Ich war ziemlich begeistert von dem Vortrag.
Egal, wie interessant ein Thema ist, trägt derjenige, der es präsentiert, schlecht gelaunt, gelangweilt oder desinteressiert vor, lässt die Aufmerksamkeit nach. Bei Lalos Vortrag ging es mir absolut nicht so. Als Koordinator ist er natürlich oft der Redner in einem großen Treffen oder Veranstaltungen und auch da höre ich immer ziemlich gerne zu, da ich seine Vortragsweise als sehr authentisch empfinde, durch die Gestik und Mimik die er hat und auch die Wortwahl.
Mir schweben immer noch so einige Zitate von ihm im Kopf. Die einen sind einfach interessant, die anderen regen zum Nachdenken an.
„Jeder kommt als Jugendlicher irgendwann an den Punkt, an dem er sich fragen muss: Wer bin ich? Wo will ich hin? Wo will ich ankommen?!
Im Anschluss begann Rafa mit seinem Thema. Da auch hier am 14. Februar der Valentinstag ist, ging es diesen Monat um die Liebe. Was ist Liebe eigentlich? Welche Arten von Liebe gibt es? Oder beispielsweise die Wechselwirkung von Geben und Nehmen.
Nach diesen Vorträgen gab es noch ein gemeinsames Abendessen und anschließend fuhren wir in Richtung Heimat.
Man muss sich vorstellen, dass sie diese Besuche in den Familien und bei den Jugendlichen jeden Monat machen und sie so viele Tage im Monat von morgens 8 oder 9 Uhr bis abends um 11 Uhr arbeiten und unterwegs sind, da alleine die Fahrten zu den jeweiligen Leuten von einer bis zu drei Stunden dauert und man die Rückfahrt ja ebenfalls noch einrechnen muss.
Wer in diesem Team arbeitet, muss schon mit Herz und Überzeugung für die Vision, die diese Arbeit vertritt, stehen.
Fina, Lalo und Alex arbeiten wirklich sehr viel und haben sich noch nie darüber beschwert, wenn wir einmal wieder erst spät abends von einer Familie im Büro ankommen oder von morgens bis abends in Teocelo gestrichen haben, kommt nur mal ein „Willkommen im Kolping Team Veracruz“ und ein schelmisches Grinsen oder Lachen.



 Am 18. Februar hatte Lalo Geburtstag, Fina und Alex hatten ihren Geburtstag bereits im Januar, jedoch war Alex Geburtstag am Wochenende und Fina hatte an einem Tag an dem wir schon morgens zu einer Familie gefahren sind, weswegen ich nicht das machen konnte, was ich eignetlich machen wollte und zwar einen kleinen Geburtstagskuchen kaufen.
Am liebsten hätte ich diese natürlich selbstgebacken aber aufgrund der Tatsache, dass mein Backofen nicht geht, war das schlichtweg unmöglich.
Den Kuchen, den ich für den 18. Februar gekauft hatte sollte alsp eigentlich nicht nur speziell für Lalo sein, sondern ebenso für Fina und Alex nachträglich.
So saßen wir ca. eine halbe Stunde gemeinsam im Büro und haben Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Dieses kurze gemeinsame Treffen hatte auch gut gepasst, da so alle drei von ihren Besuchen in den verschiedenen Gemeinden berichten konnten.


Ein weiterer Punkt, um den ich mich im Februar gekümmert habe, waren so Fotorahmen. Da ich neben meiner Deutschkursarbeit und den Besuchen in den Familien, mich auch auf anderem Wege nützlich machen möchte, habe ich gefragt, ob es vielleicht noch eine Aufgabe für mich gäbe und sie da: Es gibt genug. So habe ich in diesem Monat 20 verschiedene Fotorahmen kreiert, die alle in kräftigen Farben sein und natürlich orange (wegen Kolping) enthalten sollten.
In den folgenden Wochen wird ein schöner Blumentopf gekauft und ein Baum hineingepflanzt und mit schönen Clips werden die Fotorahmen mit den Fotos dran gehangen. In Chiapas steht so ein Baum und es ist immer wieder schön zu sehen, was man mit ein bisschen Zeit so alles schönes machen kann und schön dekorierte Räume hat, ohne dafür viel Geld ausgeben zu müssen.
Denn außer Schere, Lineal, weißem Papier und vier Farben (Rot, Gelb, Orange und Hautfarbe) brauchte ich ja grundsätzlich nichts.




 Die Bilder sind alle etwas älter und sollten nur dazu dienen, zu sehen, wie der Rahmen mit Bild aussieht.


Alle Rahmen mit Bildern.

Die Rahmen ohne Bilder und nachdem sie laminiert wurden
Eine andere erwähnenswerte Sache, die ich erlebt habe, war der 15. Geburtstag eines Mädchens, dessen Mutter in einer Kolpingfamilie ist und das Mädchen selbst ist seit kurzer Zeit in einer Gruppe von Kolpingjugendlichen.
Über die Einladung habe ich mir sehr gefreut und gerade der 15. Geburtstag eines Mädchens ist etwas, was ich natürlich einmal erlebt haben muss.
Die Feier war jetzt nicht so pompös wie es oft der Fall ist.(Kleider, die sehr nach Brautkleidern aussehen vom Aufwand und der Auffälligkeit und hinzu kommt noch eine grelle Farbe (Pink, Lila, helles Blau, ..)), das liegt daran, dass es ein beschränktes Budget gab.
Aber es kommt ja nicht auf das Geld an, das man hineinsteckt. Die wichtigsten Dinge waren vorhanden: Freunde, Familie, gute Laune, ein Gottesdienst extra für sie und natürlich ein leckerer Kuchen!
Da ich erst einen Tag vorher eingeladen wurde und das an einem Abend blieb mir nicht gerade viel Zeit, ein Geschenk zu besorgen, da am folgenden Tag natürlich ein normaler Arbeitstag war und ich direkt danach gleich losmusste.
Ich wollte ungern einfach irgendein Armband oder Schmuck oder Kleidung bzw. irgendwas materielles  kaufen. Mir gefallen persönliche Geschenke viel besser und ich habe darauf gehofft und gebaut, dass es bei ihr auch so ist. So habe ich alle Bilder von ihr, die ich gefunden habe, ausdrucken lassen, auf ein Plakat geklebt und in der Mitte ein Zitat über Freundschaft geschrieben.
Nachdem wir im Haus von Mireya waren (einige Freundinnen und Freunde von ihr sowie die Familie), haben wir gemeinsam gegessen und ich habe ihr etwas zurückhaltend und unsicher das Geschenk gegeben.
Sie hat sich sehr darüber gefreut, und sich mit all ihren Freunden die Fotos in Ruhe angeschaut. Bevor die Torte angeschnitten wurde, gab es erst mal Karaoke und diesen Moment werde ich wohl niemals aus meinem Leben verdrängen können.
Eines der Lieder ist vorbei und ihr Papa sagt: „Wir haben hier noch einen Gast, der extra aus Deutschland angereist ist, um dir auf Deutsch ein nettes Geburtstagsständchen zu singen.“
Ich dachte, ich höre nicht richtig! Ich? Singen? Vor 20 Leuten? SINGEN?? Oh, bitte nicht!! Ich habe natürlich gleich erwähnt, dass es auf ihre Gefahr ist und ich hoffe, dass ihre Feier danach nicht vorbei ist, weil alle gegangen sind. und fing an. Aufgrund meiner Nervosität natürlich noch mal doppelt so schief sang ich: „Heute kann es regnen, stürmen oder schneien, denn du strahlst ja selber wie der Sonnenschein.. [..] Wie schön, dass du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst.. [..]“
Naja, wie man sieht bzw. lesen kann: Ich lebe noch und kann beruhigt sagen, dass auch kein anderer zu Schaden gekommen ist.



Ein Tanz mit dem Papa.

 Was wäre ein mexikanischer Geburtstag ohne die mexikanische Geburtstagstradition "mordida". Dies bedeutet so viel wie Biss. Hierbei muss das Geburtstagkind einmal in die Torte beißen - und das sollte sie lieber mit Vorsicht machen, denn alle Anwesenden haben das Recht, das Geburtstagkind mit dem ganzen Kopf in die Torte hineinzudrücken. Ihre Mama hat es auch versucht, aber Montze war schneller und konnte somit einem klebendem Gesicht entkommen!

Erinnert so ein bisschen an das Foto von Lalo's Geburtstag. Auch sie hält
herzhaft grinsend das gerichete Messer auf mich.

Die letzte Sache, die ich schnell in kurz erwähnen möchte, ist, dass ich diesen Monat auch noch ein Wochenende im schönen Veracruz war. Das Meer genießen und das Aquarium anschauen – das war sehr schön und alleine ein Blick auf’s Meer und frische Meeresluft die mir um die Ohren bläst, reicht bei mir schon aus, um in mir eine Menge Glückshormone auszuschütten.
 
 

Dienstag, 5. März 2013

11. Februar - 05. März 2013



Curso de alemán.

Nun war es so weit. Meine ersten Deutschstunden begannen, ich hatte meinen ersten eigenen Deutschkurs und schlüpfte mein erstes Mal in die Rolle des Lehrers.
Nach dem Zwischenseminar begann am 11. Februar, wie bereits erwähnt, gleich mein Deutschkurs, den ich nun schon seit einem Monat gebe. Er findet dreimal die Woche statt (Montag, Mittwoch sowie Freitag) von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr.
Ich muss sagen, ich war die ganze erste Woche eine Stunde vor dem Kurs immer sehr nervös, weil ich mir nicht sicher war, ob das, was ich mir für die 90 Minuten vorgenommen habe, auch zeitlich so passt, ob meine Erklärungen verständlich sind, ob mein „Unterricht“ nicht zu langweilig sein könnte, aber diese Aufregung hat sich nach und nach doch sehr schnell gelegt. Ich habe mir einen Plan erstellt, wann ich welches Thema beginne und versuche mir zu jedem Thema Übungsblätter zu überlegen (größtenteils stelle ich sie selbst her, um sie perfekt auf des Thema, welches ich durchnehmen möchte, zuschneiden zu können), aber aufgrund von Deutschgrundschulbücher, die bereits im Büro vorhanden sind, kann ich mich auch daran bedienen und in den Büchern schauen, ob ich etwas geeignetes finde.

Ich versuche neben Einzelarbeit (Blätter bearbeiten und dann gemeinsam besprechen), ebenfalls immer ein kleines Spiel einzubauen, da ich der Meinung bin, dass Aktivität eine geeignete Methode ist, eine Sprache spielerisch zu erlernen.
Natürlich bin ich mir der Tatsache, dass ich in einem kurzen Zeitraum vom 11. Februar bis zum 28. Mai keine Berge versetzen und ihnen supergutes Deutsch beizubringen, bewusst, allerdings bin ich mit den Fortschritten, die sie machen recht zufrieden.
Ich möchte in diesem Sprachkurs, ihnen nicht nur „Deutsch“ als Sprache näherbringen, sondern ebenfalls mal Stunden einbringen, in denen wir uns mit Dingen beschäftigen, die vielleicht als „typisch deutsch“ bekannt sind. Dabei soll es sich um den kulturellen und geschichtlichen Hintergrund Deutschlands drehen. Diesbezüglich habe ich allen, die an meinem Kurs teilnehmen auch angeboten, dass sie mir ein Zettel schreiben, wenn sie ein Thema haben, welches sie interessiert und ich zu diesem dann etwas vorbereite.
Übungen zum Konjugieren.


Begonnen haben wir die erste Stunde mit der ersten Konversation. Ganz typische Fragen (Wie heißt du?, Woher kommst du?, Wie alt bist du?) und die Antworten dazu haben wir besprochen. Die größte Schwierigkeit, die alle dabei hatten, war die Aussprache.
Damit wir uns alle etwas näher kennenlernen, hat sich jeder vorgestellt und gesagt, warum er sich für die deutsche Sprache interessiert und an diesem Kurs teilnimmt. Nachdem wir diese erste Konversation auch auf Deutsch geübt haben, ging jeder durch den Raum und musste sich jedem einzelnen nochmals auf Deutsch vorstellen (allerdings im Dialog, da es sich um eine Frage – Antwort- Konversation handelte).
Ich könnte nun ausschweifend schreiben, was ich jede Stunde gemacht habe, allerdings würden dabei einige Seiten zusammen kommen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir über die erste Konversation, also die ersten wichtigen Vokabeln gesprochen haben. Auch die Aussprache war ein Thema für eine Stunde. Denn normalerweise schreibt sich das Deutsche ja so, wie es sich liest, wenn man allerdings Buchstabenkombinationen sieht, mit denen man nichts anfangen kann und sich fragt: „Wie soll ich dieses Wort denn bitte aussprechen?“, kann man sich auch nicht erklären, wie das Wort geschrieben werden könnte.
Die erste Konversation. Nachdem wir die Konstruktion von Fragen und Sätzen hatten,
haben sie in Zweiergruppen ihren ersten eigenen kleinen Dialog geschrieben und präsentiert.


Ich habe den Kurs gerade mal 10 Mal gehabt, allerdings merkt man jetzt schon wirklich eine große Verbesserung in der Aussprache. Anfangs habe ich vieles, was sie meinten, auf Deutsch zu lesen, gar nicht verstehen können und es war mir dann auch etwas unangenehm, nach dem sie es das dritte Mal wiederholten, zu ihrem Platz zu gehen und mir selber durchlesen zu müssen, was sie gerade versucht hatten zu sagen.
Neben den Ausspracheübungen mit vielen Beispielen, Leseübungen, Hörtexten und Spielen haben wir ebenfalls  lange und ausführlich die Konjugation der Verben gemacht.
Lange und ausführlich klingt übertrieben, wenn ich nun sage, dass es 3 Stunden waren und viele weitere Minuten zur Wiederholung zu Beginn einer neuen Stunde, aber man sollte dabei beachten, dass die Konjugation im Deutschen, wirklich nicht schwer ist.
Es gibt nicht, wie im Spanischen, Verben, die drei verschiedene Endungen haben. Die deutschen Verben enden auf –en und haben für jedes Personalpronomen eine bestimmte Endung. Man muss lediglich die 6 Personalpronmen mit den jeweiligen Endungen merken, bei dem Wort die Endung –en „wegstreichen“ und die Endung des passenden Personalpronomens anhängen. Dabei gibt es natürlich auch Ausnahmen, die man auswendig lernen muss, allerdings handelt es sich im Deutschen um weitaus weniger Ausnahmen.
Gruppenarbeit zum Thema "Dativ"


Ein Spiel, das zum Lesen und Verstehen geeignet sein sollte, welches ich mir beispielsweise ausgedacht habe, ist ein Gruppenspiel. Ich habe auf einem großen Plakat viele Vokabeln angeordnet mit Buchstabenkombinationen, die ihnen vorher unbekannt waren oder die sie normalerweise anders aussprechen würden.
Jeder dieser Wörter habe ich auch auf Schnipsel geschrieben und an alle verteilt. Jeder musste seine Zettel laut vorlesen und auf die richtige Aussprache achten, da die anderen anhand des Hörens erraten mussten, um welches Wort es sich auf dem Plakat, dass alle an der Tafel sahen, handelte. Ich habe mir das Spiel eigentlich mit dem Hintergedanken überlegt, dass es sehr leicht und als gute Übung dient. An sich hat es auch wirklich so geklappt, wie ich es mir vorgestellt habe, aber bei manchen Wörtern, die ich natürlich bewusst mit vielen, für sie vor dem Beginn des Kurses unbekannte, Buchstabenkombinationen „vollgepackt“ hatte, haben sie erst nach dem 4 Mal laut und deutlich lesen auf dem Plakat ausfindig machen können.
Ich habe die letzte Stunde bereits ein Lied eingebracht, welches sehr langsam ist und wo meine Schüler gut mitlesen können und auch die nächsten Stunden werde ich immer wieder Lesetexte und – übungen austeilen oder Hörtexte abspielen.
Einige Spiele, um Dinge zu erlernen, findet man ja im Internet, aber die meisten Spiele, die ich mache, kommen mir als Idee, während ich ein Thema vorbereite und dass ich in dieser Hinsicht so kreativ bin, hat mich doch wirklich überrascht.
Neben den Artikeln, der Aussprache sowie der Konjugation haben wir uns auch schon an die Konstruktion der ersten Fragen und Sätze gewagt, was auch sehr gut geklappt hat. Allerdings haben wir die vorletzte Stunde mit der Deklination begonnen, mit den 4 Fällen: Akkusativ, Dativ, Genitiv und Nominativ, welche wir nun mal brauchen, um richtige Sätze konstruieren zu können.
Gruppenarbeit zum Thema "Genitiv"

Mindmap - Akkusativ
 

Erklärung und Bedeutung des Dativs in eigenen Worten.
 
 Nach den ersten eineinhalb Stunden mit diesem Thema dachte ich mir: "Bis sie das hinbekommen, ist der Kurs vorbei." – Womit ich in gar keinem Fall sagen will, dass ich an ihrer Intelligenz zweifle oder anderweitiges. Es ist nunmal so, dass es in der spanischen Sprache keine Deklination gibt und für alle, die keine Deklination in der Grammatik ihrer Muttersprache haben, ist das wohl das komplizierteste aller Themen in der deutschen Grammatik (bzw. den Grammatiken der Sprachen, die eine Deklination besitzen). Im Spanischen drücken sie das, was wir durch die Fälle ausdrücken, durch ihre Präpostionen aus und machen es sich damit auch um so einiges einfacher. Aber bereits nach der letzten Stunde war ich wesentlich zuversichtlicher und auch für die kommende Stunde, die morgen stattfinden wird, habe ich mir schon ein kleines Spiel ausgedacht. Die letzte Stunde haben sie beispielsweise die Methode „Mindmap“ kennengelernt. Ich habe die Punkte „Nominativ“, „Akkusativ“, „Genitiv“ sowie „Dativ“ auf Plakate geschrieben und eine Mindmap zu dem Begriff „Nominativ“ angefertigt. Und ihnen in meinen Worten erklärt, was ich über den Nominativ weiß. Im Anschluss gab es 3 Gruppen. Die jeweils einen Begriff hatten. In der ersten Phase sollte jeder das, was er sich zu dem Begriff gemerkt hat aufschreiben, in der zweiten Phase konnten die Gruppenmitglieder miteinander besprechen welche Punkte sie haben, bei welchen Dingen, sie sich vielleicht nicht so ganz sicher waren oder was sie vielleicht nicht ganz verstanden haben. In der dritten Phase haben die Gruppenmitglieder ihre Ergebnisse auf das Plakat geschrieben und es in der vierten Phase anschließend den anderen Schülern vorgestellt und in ihren Worten und mit ihren Beispielen nochmals, das Wort, das auf ihrem Plakat stand, erklärt.
Nicht, dass es sich so anhört, als würden wir alle Themen, einmal schnell herunterleihern. Ich mache zu Beginn jeder Stunde eine Wiederholung. Mal sind dies Lesetexte zum Üben der Aussprache, mal frage ich jeder Person auf deutsch: Wie geht’s dir heute? Wie heißt du? Und diese Fragen, um die Vokabeln des Themenbereichs „Die erste Konversation“ zu wiederholen oder ich teile beispielsweise Schnipsel aus auf denen die Wörter „yo“ und „dormir“ stehen also „ich“ und das Verb „schlafen“, welches  die Person, die es bekommen hat, dann versucht, es zu konjugieren.
Erklärung und Bedeutung des Genitivs in eigenen Worten.


Vorstellung der erstellten Beispiele.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es mich doch sehr viel Zeit kostet. Ich möchte schließlich nicht da stehen, was erklären müssen und dann fehlen mir Vokabeln, weswegen ich alles immer sehr genau durchgehe. Natürlich brauchen auch die Übungsaufgaben, Beispiele und Spiele  ihre Vorbereitungszeig, aber es macht mir wirklich unheimlich Spaß und die Schüler sind alle super!
Ich habe auch schon ganz viele Einladungen bekommen. Sogar zum Geburtstag. Das ist ein schönes Gefühl und ich merke auch, dass sich ein Problem, was ich lange Zeit hatte, nach und nach verkleinert: Die Angst und Aufgregung, sich zu blamieren, während man vor anderen steht und sprechen muss.  Schließlich ist hier noch mehr von mir verlangt, denn ich muss das, was ich zu sagen habe, auch noch auf einer anderen Sprache rüberbringen und verständlich machen für Leute, die diese Sprache perfekt beherrschen.
Natürlich verspricht man sich mal, sowie ich das im Deutschen auch machen würde, aber da kann ich mittlerweile wirklich getrost drüber lachen und allein deswegen hat dieser Kurs mit Themen, die für mich weder neu noch schwer sind, um einige Erfahrungen weitergebracht und ist immer wieder eine angenehme Herausforderung. 


Und für die nächste Stunde steht ein kleines Lied an, um die Vokabeln der Körperteile zu lernen und im Anchluss
mit diesen Vokabeln ein Spiel zum Üben des Genitivs zu unternehmen.




















Und das sind sie. Die Kursteilnehmer und ich.