¡Viva México!
Nun ist es hier 21.00 Uhr und ich bin nach 12 Stunden Flug,
die sich nach einer kleinen Ewigkeit anfühlten, endlich in Mexiko City
angekommen.
Meine Ankunft war schon mal sehr angenehm, denn bevor ich mich
überhaupt umschauen musste, wer mich denn wohl abholen wird
(„Erkennungszeichen“ war ein Schild mit dem Kolpinglogo und meinem Namen
darauf), winkte und lächelte mir ein Mann namens Luis schon entgegen. Eine
Studentin namens Laura, die ebenfalls aus Deutschland kommt und von März bis
Dezember in Mexiko City lebt und dort bei Kolping arbeitet, war auch dabei, was
mir meine größte Angst, Verständnisprobleme zu haben, abnahm.
Mir wurde erklärt, dass ich diese Nacht im Hotel verbringen
werde und am nächsten Tag mit einem Bus von D.F. nach Córdoba reisen werde.
Und nun bin ich hier. In einem Hotel namens „Don
Quijote“. In einer Millionenstadt. Einem Land fern meiner Heimat. Einem Land
mit anderen Kulturen, anderen Sprachen, anderen Sitten. Ganz am Anfang eines
spannenden Jahres. Noch erscheint es mir sehr irreal. Das könnte allerdings
auch an der Übermüdung liegen, weswegen ich nun erst mal schlafen gehe.
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